PH Liquid Belgium nv

PH-Liquid

Neue technologische und wirtschaftliche Fleischsysteme


Kurze Einführung.

Der Entwicklung unserer Produkte und deren geeigneter Zusammensetzung liegt eine 35 Jahre lange Erfahrung zugrunde. Dies gilt insbesondere für alle Schinkenzubereitungen sowie für Hühner- und Putenschinken und für Beefschinken und Corned beef.
Sobald eine feste Zusammensetzung entwickelt worden ist, werden weitere Untersuchungen angestellt, die darauf abzielen, eine maximale Haltbarkeit des Produktes zu garantieren. Dazu braucht man das passende Puffersystem (bleibender, stabiler pH-Wert), das selbstverständlich für jedes einzelne Produkt dem Aw-Wert anzupassen ist. Diese Feststellung gilt für alle Fleischzubereitungen.
Es läßt sich ohne weiteres feststellen, daß ein angemessener und bleibender pH-Pufferwert von allerwichtigster Bedeutung ist, wenn man die höchsten Anforderungen an Geschmack, Geruch, Farbe und Schnittfestigkeit erfüllen und eine lange Haltbarkeit garantieren will.
Auf Grund dieser Erfahrungen sind wir zu praktischen Resultaten gekommen: Für alle Cook-in-Batchsysteme sowie für Schinkenzubereitungen wird eine maximale Haltbarkeit von mindestens 1 Jahr und von höchstens 18 Monaten gewährleistet bei einer Kühlschranktempertatur von minimal -2°C und maximal 0°C.
Für jede Schinkenzubereitung wurde ermittelt, welche Hilfs- und Rohstoffe sich als geeignet erweisen. Dazu hatten wir etwa 250 bis 300 Tests in einer Pilotanlage durchzuführen, bevor die Produktionslinie gestartet werden konnte, wo 20 Tonnen pro Tag angefertigt werden.

Es dürfte einleuchten, daß viel Forschung und Entwicklung notwendig ist, wenn man ein angemessenes und gutes Produkt herstellen will.
Aus den bereits oben beschriebenen Erfahrungen ist ein Formular für eine Probetestlinie entstanden, auf dem 100 Prüfergebnisse für 1 bestimmtes Produkt verzeichnet werden, das innerhalb von 72 Stunden hergestellt werden kann, unter Berücksichtigung der an Farbe, Geschmack, Geruch, Schnittfestigkeit, Haltbarkeit, Puffer pH-Wert und wirtschaftliche Rentabilität zu stellenden Anforderungen. Diese 7 Punkte sind übrigens für alle Fleischzubereitungen von wesentlichem Interesse.

Zuerst kommt die Idee, dann erst kommt die Denkarbeit, während deren sich allmählich ein neues System entwickelt.
Diese These gilt sowohl für Kleinstunternehmen als auch für mittlere Unternehmen und für Multis. Die richtige Idee liegt der Theorie und der Praxis zugrunde.
Wenn man während der Forschungs- und Entwicklungsphase diese Idee immer weiter ausarbeitet, kommt man in der Praxis zu immer besseren Resultaten, bis endgültig entschieden wird, daß es wirtschaftlich sinnvoll ist, das Produkt auf den Markt zu bringen und dem Konsumenten anzubieten.
Der mit einem solchen System verbundene Mehrwert kommt am Ende auch Ihrem Unternehmen zugute.

Prozeßbeschreibung :

Aus dem Besitz eines Produktes, eines natürlichen oder eines hergestellten Produktes, geht der Besitz einer Ware hervor. Wenn es sich um ein natürliches Produkt handelt oder wenn diese Ware das Resultat eines einfachen menschlichen Eingriffs ist, läßt sich deren Wert relativ einfach ermitteln. Wenn aber diese Ware das Resultat eines mehr oder weniger komplexen Verfahrens ist, dann bereitet diese Berechnung erheblich größere Schwierigkeiten. Es bedarf in dem Fall einer Analyse der Zeit und der Kosten, die man dazu braucht, den betreffenden Rohstoff in eine Ware umzusetzen.
Was auch immer die Aktivität ist, der Praxis geht immer die Theorie voran. Bevor man etwas anfertigen kann, muß man sich zuerst immer auf das "Wie" (die Theorie) besinnen. Erst dann ist es möglich, tatsächlich zu handeln (Praxis). Wenn wir aber eine Ware besitzen, dann müssen wir darüber nachdenken (Theorie), wie wir diese Ware verkaufen und auf den Markt bringen wollen (Praxis), damit wir etwas verdienen (liquide Mittel). Die obenstehenden Gedanken lassen sich im folgenden Vergleich zusammenfassen :

WERT + GELD + WERT

= LIQUIDE MITTEL
THEORIE + PRAXIS + THEORIE


Wir möchten diese These an Hand eines Beispiels weiter illustrieren.
Die Fleischwarenindustrie ist in fünf Kategorien aufzuteilen, für die jeweils eine Linienproduktion aufgestellt werden kann :

  1. Pökelprodukte
  2. Trockenwurst (Salami u.ä.)
  3. Erhitzte Wurst u.ä.
  4. Erhitzte Schinken u.ä.
  5. Erhitzte Leberzubereitungen

Nehmen wir als Beispiel die Herstellung erhitzter Dosenschinken, eine Ware, die viel Exportmöglichkeiten bietet. Etwas vereinfachend gehen wir davon aus, daß wir über eine vollständig ausgerüstete Fabrik mit einer wöchentlichen Kapazität von 100 Tonnen verfügen. Praktisch wird kein Arbeitskapital erforderlich sein, da wir nach dem Schema WERT - GELD - WERT arbeiten.
Rohstoffe können im 30-, 60- oder 90-Tage-Rhythmus angeschafft werden, denn das Geld wird kontinuierlich und schnell weiterfließen. Auf den ersten Blick dürfte dies eher schwierig erscheinen, aber es wird ein Test für den Unternehmer sein. Vor allem am Anfang wird sich der kommerzielle und organisatorische Sinn des Managers zeigen müssen, der doch der Eckstein des ganzen Geschäfts ist.
Der wirtschaftliche Zyklus, der bei den Rohstoffen anfängt und auf dem Tisch des Konsumenten endet, folgt im allgemeinen dem traditionellen Weg. Wenn neue Wege gesucht werden müssen, werden viel Phantasie, Willenskraft und Durchsetzungsvermögen erforderlich sein. Es werden einige Probleme (siehe unten) zu lösen sein, und die Theorie wird in die Praxis umgesetzt werden müssen.

Gemeint sind folgende Probleme :

  1. Das anzuwendende Verfahren, wobei nur diejenigen Hilfsstoffe verwendet werden dürfen, die eine gute Qualität und einen hohen Ertrag gewährleisten;
  2. Die Eintragung von Handelsmarken und eventuell die Anmeldung von Patenten;
  3. Das Produkt hat den gesetzlich festgelegten Anforderungen zu entsprechen;
  4. Öffentlichkeitsarbeit und Werbung, d.h. die Bekanntmachung des Produkts, damit der Konsument dazu angeregt wird, das Produkt zu kaufen;
  5. Die Aufstellung der Produktionsplanung;
  6. Die Verwirklichung der Formel;
    W - G - W

    T - P - T
  7. Der Ausbau und die Ausarbeitung der Verkaufs- und Vertriebspolitik;
  8. Der technische Aspekt des Problems: der Einkauf von frischem Fleisch sowie der richtigen Hilfsstoffe;
  9. Die Zahlung und Einlösung von Beträgen mit Hilfe eines Wechselsystems (Export, Dokumentenkredit);
  10. Die angemessene Zeitplanung für die Vermarktung des
    Das Produkt mit einem Mehrwert
    (DosenschinkenProdukts).

Eine "Ware" ist in erster Linie eine materielle Sache, die durch ihre Eigenschaften irgendeinem Bedürfnis des Menschen entspricht. Der Wert eines Produktes hängt von seinen Qualitäten ab, so z.B. von Farbe, Geschmack, Aroma, Textur, Haltbarkeit usw. Es kommt denn auch darauf an, den höchstmöglichen Ertrag und die beste Qualität zu erhalten. Man ist als Produzent nicht der einzige auf dem Markt, es gibt auch Wettbewerber.
Durch seine Nützlichkeit, d.h. dadurch, daß es einem Bedürfnis des Menschen entspricht, erhält eine Sache einen "Nutzwert". So sind Fleisch, Salz, PH LIQUID, Schinken usw. Waren, die alle einen bestimmten Nutzwert haben, indem sie einem bestimmten Bedürfnis entsprechen.
Dieser Nutzwert ist nicht davon abhängig, welcher Anstrengungen es bedarf, einen Rohstoff in eine Ware umzuwandeln. Es können auch viele andere Faktoren dabei eine Rolle spielen. Wenn von Nutzwert die Rede ist, dann denken wir immer an eine quantitative Umschreibung: Stück, Liter, Kilogramm, Tonnen usw. Der Nutzwert der jeweiligen Sache bildet die Grundlage des Reichtums, was auch immer der soziale Inhalt sein möge.
In unserem sozialen Kontext ist der Nutzwert der materielle Träger des "Tauschwerts". Der Tauschwert ist somit die quantitative Beziehung, die es erlaubt, den Nutzwert einer Ware gegen den Nutzwert einer anderen Ware auszutauschen. Diese Beziehung kann sowohl zeitlich als auch räumlich variieren. Der Tauschwert einer Sache kann somit etwas Zufälliges sein und einen rein relativen Wert haben.
Da der Tauschwert inhärent und immanent mit einer bestimmten Ware verbunden ist, scheint der Tauschwert wohl eine "Contradictio in adjecto" zu sein.
Ein bestimmtes Produkt, z.B. Schinken, kann gegen X Liter Milch oder Y Kilogramm Salz oder Z Gramm Gold ausgetauscht werden, usw., d.h. in verschiedenen Verhältnissen gegen andere Waren. Ein Schinken hat somit unterschiedliche Tauschwerte.
Ungeachtet ihres Nutzwerts haben Waren noch eine andere Eigenschaft gemein: Es sind die Früchte einer menschlichen "Arbeit".
So wird der Wert von Waren unabhängig von ihrem Nutzwert durch den Wert des Rohstoffs sowie die Menge an menschlicher Arbeit, die für ihre Produktion notwendig ist, bestimmt. Je mehr menschliche Arbeit notwendig ist, um so wertvoller sind die Waren. Daraus könnte man schlußfolgern: Je langsamer und uneffizienter die Arbeit ist, je wertvoller sind die Waren. Dies ist natürlich reiner Unsinn.
Unter "Arbeit" hat man homogene menschliche Arbeit zu verstehen. Normale Arbeit ist der Durchschnitt der gesamten menschlichen Aktivität, die durch das durchschnittliche Können aller Arbeiter sowie durch den Grad der Produktivität erzeugt wird. Letzteres ist vom Stand der Technologie, von der Effizienz der eingesetzten Maschinen, vom Sozialklima usw., ja sogar von der psychologischen Motiviertheit der Arbeiter abhängig. Der Arbeitswert wird denn auch an verschiedenen Orten unterschiedlich sein.
Der Arbeitswert ist auch direkt proportional zu der eingesetzten Arbeit und indirekt proportional zu der Produktivität. Der Nutzwert eines Produkts läßt sich folgendermaßen feststellen :

Tauschwert des Rohstoffs +
Menge Arbeit

Produktivität

Demzufolge kann man den Tauschwert, d.h. den Marktwert des Produktes wie folgt bestimmen :


Wert des Rohstoffs +
Arbeit
± X

Produktivität

X heißt der Gewinn (+) oder der eventuelle Verlust (-)
Als einer der Faktoren der Produktivität wird der Ertrag oder die Rentabilität auch den Faktor Arbeit/Produktivität bestimmen, dessen Quotient mit einer Erhöhung der Produktivität sinken wird.
Da der Tauschwert dem Marktwert gleich ist, spricht es für sich, daß, wenn alle anderen Faktoren gleich bleiben, eine Erhöhung der Rentabilität eine Erhöhung von X zur Folge haben wird. Mit anderen Worten: Ein höherer Ertrag bedeutet einen höheren Gewinn.

Zusammenfassung.

Das neue technologische Fleischzubereitungssystem ist jetzt durch Anwendung des Puffersystems für Sie erreichbar. Dieses System kann auf all Ihre bestehenden oder verbesserten Zusammensetzungen angewandt werden, ohne lange vorbereitende Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Wir haben alles schon seit vielen Jahren für Sie ausgetestet für feste Puffer-pH-Werte, angepaßt an den Aw-Wert Ihrer Produktzusammensetzungen.
Das Puffersystem kommt durch die Hinzufügung von PH Liquid Extract zusammen mit den entsprechenden Pufferphosphatcodes zustande. So verbessert sich die Haltbarkeit Ihrer Produkte, sowohl im Hinblick auf Farbe als auch auf Geschmack, Geruch und Schnittfestigkeit.

Wirtschaftliche Systeme :

  • für alle erhitzten Fleisch- und Leberzubereitungen: eine höhere Mehrwertschöpfung sowie der Vorteil eines besseren Einkaufspreises für die Hilfsrohstoffe wie Premix Red Star 60157 für alle Schinkenzubereitungen, PH Liquid Extract und Pufferphosphat.
  • für Salamiprodukte: längere Haltbarkeit in bezug auf Farbe, Geschmack, Geruch und Schnittfestigkeit, und der große Vorteil, daß das Schweinefett in allen Zubereitungen nicht mehr ranzig wird.
  • für Curingprodukte (Cobourgs etc.): dieselben Anmerkungen wie für Salamizubereitungen.

 

Weiter wird zum Ausbau Ihrer F&E-Abteilung ein besonderer Beitrag geleistet, allerdings nur auf Anfrage.
Dies geschieht mit Hilfe unserer ausgearbeiteten Testlinientabellen für folgende Linienproduktionen :

  • Schinkenzubereitung
  • Beefschinkenzubereitung
  • Corned Beef
  • Pökelprodukte
  • erhitzte Leber- und Fleischwurstzubereitung.

 

Weltmarktquotationen der wichtigsten Hilfsstoffe :

  • Natriumcasinat
  • Protex-Carragen
  • Pufferphosphate
  • PH Liquid Extract
  • Schinkenaromas
  • Pastetenaromas
  • Meritose
  • Kartoffelstärke
  • Weizenstärke
  • natürliche Raucharomas
  • Beefschinkenaroma
  • Sojaisolat
  • Sojakonzentrat
  • Hühner/Putenschinkenaromas
  • Maltodextrin

 

Sample order


Home | Einleitung | Strategie der Gesellschaft | New Technologic and Economical Meat Systems | PH Liquid Extract | Bufferphosphaten
pH-Vorteille | Gela Liquid | Curingprodukte | Curing von erhitztem Schinken | Puffertabelle | Puffertabelle Vakuumverpackung
Produktionsprozeß für Schinken und Schultern | Leber produkte | Kochwürste | Universale Puffersysteme für Salami | Salami und trockenwürste | Information